Wichtige Informationen zu Sakramentenspendung und Katechesen
Taufe
Warum taufen?
Durch das Sakrament der Taufe wird ein Mensch zum Kind Gottes und somit Teil der Glaubensgemeinschaft der Christen: der Kirche. Das Eintauchen in Wasser – oder auch das Übergießen des Kopfes mit Wasser – versinnbildlicht den Tod, die Reinigung sowie die Wiedergeburt und Erneuerung. Durch die Taufe werden die Erbsünde und alle persönlichen Sünden vergeben. Ein neues Leben in der Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit allen, die an ihn glauben, beginnt. Die Taufe ist Voraussetzung, um weitere Sakramente empfangen zu können. Sie zählt neben Eucharistie und Firmung zu den Einführungssakramenten.
Eltern
Heute muss sich jeder immer wieder neu für die Botschaft Christi entscheiden. Auch dem gerade erst getauften Kind werden solche Entscheidungen schon in wenigen Jahren abverlangt. Hier dürfen die Eltern und alle anderen Erwachsenen Christen der Umgebung die Kinder nicht im Stich lassen. "Ich möchte, dass wir uns gegenseitig stärken und einander Halt geben, denn Ihr lebt ja von demselben Glauben, der auch mein Halt ist, " (Paulus)
Paten
Der Glaube soll uns Freiheit, Sicherheit und Zuversicht im Leben geben. Nur wenn unser Leben einen Sinn findet, werden wir glückliche Menschen.
Der Taufpate begleitet den jungen Christen – insbesondere auf seinem Glaubensweg. Daher muss er römisch-katholisch getauft und gefirmt sein. Ein evangelischer Christ kann zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeuge zugelassen werden.
Treffen zur Taufvorbereitung
Herzliche Einladung an alle Eltern, die Ihr Kind in den nächsten Wochen taufen lassen wollen.
Das erste Treffen zur Taufvorbereitung ist am Freitag, 20. Mai 2022
Ganz allgemein wird es an diesem Abend um das Thema Taufe gehen.
Beim zweiten Treffen am Montag, 30. Mai 2022 werden wir den Taufgottesdienst in den Blick nehmen und gemeinsam überlegen, wie er persönlich mitgestaltet werden kann.
Wenn Sie noch Fragen haben oder sich für die Treffen anmelden wollen, dann nehmen Sie Kontakt mit unseren Pfarrbüros auf.
Ort und Uhrzeit der Treffen werden noch bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und darauf, Sie persönlich kennenzulernen.
Elke Wallrapp, PR u. Barbara Bachmann
Bitte beachten:
Es gibt Taufsonntage. Diese wurden wie folgt festgelegt:
- 1. Sonntag im Monat - Fuchsstadt
- 2. Sonntag im Monat - Elfershausen
- 3. Sonntag im Monat - Langendorf o. Westheim
- 4. Sonntag im Monat - Machtilshausen, Engenthal, Feuerthal o. Trimberg
- Jeder kann sich auch einen Taufsonntag in einer anderen Gemeinde aussuchen und sein Kind dort taufen lassen.
- Wenn Eltern aus anderen Gemeinden ihr Kind bei uns taufen lassen wollen, können sie sich einem angebotenen Tauftermin anschließen.
- Aus Rücksicht auf unsere ehrenamtlichen Küster, Organisten und Ministranten, sind zusätzliche Termine nicht möglich. Dies gilt auch, wenn die Familie einen eigenen Taufspender mitbringen möchten.
- Abweichungen vom Taufsonntag sind nur im Rahmen einer vorgesehenen Messfeier oder einer Wortgottesfeier (mit Diakon) möglich.
- Taufen sind nur in einer Kirche möglich und nicht in Kapellen oder an anderen Orten.
Anmeldung in den Pfarrbüros
Fuchsstadt Tel. 09732 / 2190
Elfershausen Tel. 09704 / 318
Erstkommunion
Erstkommunion
Termine der Erstkommunionfeiern
1. Sonntag nach Ostern (Weißer Sonntag) in Fuchsstadt
2. Sonntag nach Ostern in Elfershausen
3. Sonntag nach Ostern in Langendorf
Aktuelle Unterlagen finden Sie hier:
Firmung
Foto: picture alliance/Westend61/zerocreatives
Die Firmung ist wichtig für einen Christen;
sie gibt uns die Kraft, den Glauben zu verteidigen
und das Evangelium mutig zu verbreiten.
Papst Franziskus
Firmung - was bedeutet das überhaupt?
Das Wort kommt vom lateinischen "firmare" und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung vertieft in besonderer Weise auch den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden.
Welchen Ursprung hat das Sakrament der Firmung?
Am Pfingstfest wurden die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt. Dies machte sie so stark, dass sie ihre Angst ablegten und mit Freude die Frohe Botschaft Jesu Christi verkündeten, berichtet die Apostelgeschichte im 2. Kapitel. Im 8. Kapitel wird erzählt, dass getaufte Samariter durch die Handauflegung eines Apostels den Heiligen Geist empfingen. Die Handauflegung und somit das Weitergeben des Heiligen Geistes gehörte von da an wie die Taufe zum Christsein dazu.
Wie sieht die Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemeinschaft aus?
Bei unserer Firmvorbereitung mit ca. 14 Jahren und ca. 8 Klasse oder auch älter, setzen sich die Jugendlichen mit ihrem Glauben und was er mit ihrem Leben zu tun hat, auseinander. Die Firmkatechese (so heißt diese Vorbereitung) holt die Mädchen und Jungen dort ab, wo sie stehen. Und von diesem Standort aus begeben sich alle gemeinsam auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst, zu ihren Hoffnungen und Zweifeln.
Durch Bekanntmachung über die Presse und dem Pfarrbrief werden die Eltern und Jugendlichen zu einem ersten Infotreffen eingeladen. Nach diesem Treffen beginnt die Firmvorbereitung mit einem Startgottesdienst.
Es schließt sich dann ein Firmwochenende an, in dem sich die Jugendlichen näher kennenlernen und sich kreativ und erlebnispädagogisch der Thematik nähern.
Während eines Sozialpraktikums z.B. im Seniorenheim, merken sie, dass auch Jugendliche sich schon für die Gemeinschaft einsetzen können.
Bei einem Versöhnungstag reflektieren sie ihr Verhalten und haben die Möglichkeit sich dem Sakrament der Beichte wieder zu nähern und bei einem Priester zu beichten.
Ein Patentag gibt ihnen die Gelegenheit ihren Paten/ihre Patin, bei einem Stationenlauf durch den Ort, aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen und im anschließenden Jugendgottesdienst auch gemeinsam das Leben zu feiern.
Den Abschluss der Vorbereitung bildet das Pontifikalamt mit dem Bischof bzw. Weihbischof, der die Firmung spendet.
Nach der Firmung werden sie eingeladen ihre Ideen für weitere Treffen einzubringen und so Kontakt zu halten.
Ein Team aus Jugendlichen und Erwachsenen begleitet die Firmbewerber zusammen mit Gemeindereferentin Monika Hufnagel.
Termine entnehmen Sie bitte dem Download! Firmvorbereitung Termine
Die Firmung Kindern und Jugendlichen erklärt
Zur Firmung gehst du als Jugendliche/r.
Du bist mindestens 13 Jahre alt.
Du sollst dich zur Firmung frei entscheiden können.
Vorher hast du wahrscheinlich schon die Sakramente der Taufe, der Versöhnung (Beichte) und der Eucharistie (Erstkommunion) empfangen.
Mit dem Sakrament der Firmung gehörst du dann ganz zur Kirche dazu.
Firmung heißt so viel wie „Stärkung“ oder „Bekräftigung“.
Der Heilige Geist soll dich für dein Leben stark machen.
Erwachsenwerden ist nämlich gar nicht so einfach.
Vielleicht fragst du: Was ist der Heilige Geist?
Das ist nicht leicht zu erklären.
Aber wir Christen/innen glauben:
Der Heilige Geist gehört ganz fest zu Jesus und zu Gott dazu.
Er ist die Kraft zum Leben, die Gott uns schenkt.
Der Heilige Geist schenkt den Menschen Kraft, Phantasie, Mut und Hoffnung.
Der Heilige Geist ist schon vor der Firmung bei dir.
Die Firmung soll dir aber seinen Beistand noch einmal ganz deutlich versprechen.
Die Firmung wird normalerweise vom Bischof gespendet. Er legt dir dazu die Hände auf. Dann zeichnet er mit heiligem Chrisam-Öl (duftendes Olivenöl) ein Kreuz auf deine Stirn. Dazu spricht er: „Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist.“
Wie zur Taufe gehört zur Firmung eine Patin oder ein Pate. Das sollte jemand sein, zu dem du Vertrauen hast.
Wenn du gefirmt bist kannst du selbst Patin oder Pate werden. Auch wenn du später einmal heiraten möchtest, solltest du gefirmt sein.
(© EOB Gemeindekatechese)
Die Termine für die Firmvorbereitung kannst du dir hier herunterladen
Trauung
Wenn Sie sich kirchlich trauen lassen wollen, dann melden Sie sich bitte sobald wie möglich (spätestens 6 Monate vor dem geplanten Termin) im Pfarrbüro.
Ehevorbereitungsseminar am 19. März 2022 im Kurhaus Bad Bocklet.pdf
Hauskommunion u. Krankensalbung
Einmal im Monat wird die Kommunion auch zu den Kranken nach Hause gebracht. Wenn Sie dies für sich oder einen Angehörigen wünschen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Wenn die Spende der Krankensalbung gewünscht wird, dann wenden Sie sich bitte an Pfr. Wahler.