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Wie es gelingt nach der Krise anders zu leben

 

6. Erkennen, wie wichtig die Natur ist

Bis zu 160 Nanometer sind sie klein. Sehen aus wie ein Kranz. Und leben als Parasiten. Coronaviren SARS-CoV-2. Ein Produkt der Natur. Winzig und doch voller Macht. Sie sind hochinfektiös. Machen krank. Töten. Sie bringen das Leben zum Stillstand, lähmen es, verändern es. Obwohl der Mensch hochentwickelt ist, die Medizin, die Technik. Obwohl der Mensch denkt, alles kontrollieren, beherrschen, bestimmen zu können. Ich fühle mich während der Coronapandemie machtlos, ohnmächtig. Ich erkenne, dass ich im Vergleich zur Natur, in der Evolution, der großen Menschheitsgeschichte klein bin. Ganz klein. Dass ich angewiesen, abhängig bin von einem guten Miteinander mit der Umwelt. Ich möchte umweltbewusster leben. Möchte mich für die Natur einsetzen. Ich möchte weniger Plastik verbrauchen, weniger Auto fahren, weniger Müll produzieren. Weniger Kurzreisen mit dem Flugzeug machen. Weniger Strom verbrauchen. Konzerne, die der Umwelt schaden nicht unterstützen. Ich möchte Fahrrad fahren, Umweltklopapier verwenden, regional einkaufen. Nicht gegen die Natur arbeiten, sondern mit ihr als Partner. Ich möchte im Einklang mit der Umwelt leben.

Liebe Krise,
bitte verändere mich.
Ich möchte nicht zurück verfallen in mein altes, früheres Leben.
In Muster und Gewohnheiten.
Ich möchte nicht mehr einsteigen in das Hamsterrad des Alltags.
Ich möchte anders leben, wenn wir dich überstanden haben.
Schritt für Schritt. Monat für Monat. Bewusster, genügsamer, zufriedener, glücklicher.

Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de

Einleitungsbild: Peter Weidemann, Pfarrbriefservice.de

Weitere Tipps folgen.

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