Die Fastenzeit ist eine besondere Zeit im Jahr. Auch Nichtchristen nutzen sie, um in ihrem Leben etwas zu verändern. Sie wollen sich auf etwas wesentliches besinnen. Christen bereiten sich in diesen 40 Tagen auf das höchste Fest im Jahreskreis vor. Sie tun dies, angelehnt an die 40 Tage, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbracht hat. Fasten hat unterschiedliche Gesichter, es geht nicht nur um den Verzicht von Genussmitteln, sondern darum, bewusst etwas anders zu machen, für eine bestimmte Zeit auf Gewohntes zu verzichten und alltäglich gewordene Muster zu überdenken. So können, statt der Entsagung von Alkohol und Fleisch, die Besinnung auf das eigene Verhalten und die Ausrichtung auf Gott im eigenen Leben im Vordergrund stehen. Das Augenmerk verändert sich von dem »Verzicht auf ...« hin zum »Frei sein für ...«. Diese Erfahrung ist nicht nur Erwachsenen vorbehalten, sondern sie kommt auch in der Erfahrungswelt von Kindern vor: Ich kann mein Handeln und Denken reflektieren und (zum Positiven hin) verändern. Für Kinder könnte dies beispielsweise bedeuten, etwas zu tun, mit dem ich anderen eine Freude machen kann oder die übertragenen Aufgaben bereitwillig zu erledigen. 40 Tage sind eine lange Zeit, in der wir viele verschiedene Erfahrungen und Situationen durchleben. Es gibt also ein großes Spektrum an Emotionen und Gedanken, die wir im Gespräch mit Gott – also beim Beten – (mit)teilen können. So kann das Fasten ein jährlicher kleiner Entwurf sein: Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich nicht jeden Abend auf dem Sofa beim Fernsehen einschlafen würde? Wenn ich jeden Tag was Neues wagen würde, wenn ich nach vorne schauen würde, statt zurück? Ich glaube unser Alltag würde etwas durcheinander kommen - aber seien wir mal ehrlich - wir würden aus einer gewissen „Gewohnheit“ herausgerissen und müssten neu hinterfragen. Nutzen wir also diese Zeit um über uns, unser Leben und unsere Verhaltensweisen nachzudenken. Eine Hilfe hierfür können die Fastengottesdienste , Fastenandachten und Angebote in dieser Zeit sein.
Die Fastenzeit ist eine besondere Zeit im Jahr. Auch Nichtchristen nutzen sie, um in ihrem Leben etwas zu verändern. Sie wollen sich auf etwas wesentliches besinnen. Christen bereiten sich in diesen 40 Tagen auf das höchste Fest im Jahreskreis vor. Sie tun dies, angelehnt an die 40 Tage, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbracht hat. Fasten hat unterschiedliche Gesichter, es geht nicht nur um den Verzicht von Genussmitteln, sondern darum, bewusst etwas anders zu machen, für eine bestimmte Zeit auf Gewohntes zu verzichten und alltäglich gewordene Muster zu überdenken. So können, statt der Entsagung von Alkohol und Fleisch, die Besinnung auf das eigene Verhalten und die Ausrichtung auf Gott im eigenen Leben im Vordergrund stehen. Das Augenmerk verändert sich von dem »Verzicht auf ...« hin zum »Frei sein für ...«. Diese Erfahrung ist nicht nur Erwachsenen vorbehalten, sondern sie kommt auch in der Erfahrungswelt von Kindern vor: Ich kann mein Handeln und Denken reflektieren und (zum Positiven hin) verändern. Für Kinder könnte dies beispielsweise bedeuten, etwas zu tun, mit dem ich anderen eine Freude machen kann oder die übertragenen Aufgaben bereitwillig zu erledigen. 40 Tage sind eine lange Zeit, in der wir viele verschiedene Erfahrungen und Situationen durchleben. Es gibt also ein großes Spektrum an Emotionen und Gedanken, die wir im Gespräch mit Gott – also beim Beten – (mit)teilen können. So kann das Fasten ein jährlicher kleiner Entwurf sein: Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich nicht jeden Abend auf dem Sofa beim Fernsehen einschlafen würde? Wenn ich jeden Tag was Neues wagen würde, wenn ich nach vorne schauen würde, statt zurück? Ich glaube unser Alltag würde etwas durcheinander kommen - aber seien wir mal ehrlich - wir würden aus einer gewissen „Gewohnheit“ herausgerissen und müssten neu hinterfragen. Nutzen wir also diese Zeit um über uns, unser Leben und unsere Verhaltensweisen nachzudenken. Eine Hilfe hierfür können die Fastengottesdienste , Fastenandachten und Angebote in dieser Zeit sein.